RUNNER'S WORLD Podcast

RUNNER'S WORLD Podcast

Transkript

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Ela Wildner: Hallo und herzlich willkommen zur letzten Folge des Runners World Podcasts im Jahr 2025. Ist das nicht unglaublich? Wir sind also mitten in der hoffentlich einigermaßen ruhigen Vorweihnachtszeit und in der denkt man ja vielleicht schon mal ein bisschen über das zurückliegende Jahr nach und nimmt sich eventuell auch neue Ziele fürs nächste Jahr vor. Und wir sprechen natürlich vor allem über läuferische Ziele. Die kann man! Besonders gut mit Laufcoaching erreichen. Falls ihr das noch nicht wusstet, sowas bieten wir von Runners World ja auch an. Da könnt ihr euch also von unseren Coaches individuell betreuen lassen und mit einer Lauf-Coaching habe ich diese Podcast-Folge aufgenommen. Maiken Liss ist selbst Ultraläuferin, bringt also selbst total viel Lauferfahrung mit und mit ihr habe ich darüber gesprochen, was ihr so viel Spaß daran macht, andere Läufe zu coachen und natürlich auch darüber, wie so ein Coaching generell abläuft. Seid euch sicher, auch wenn ihr euch dann am Ende nicht coachen lassen wollt, nehmt ihr aus dieser Folge schon echt Tipps mit und super viel Laufmotivation. So ging es mir zumindest nach unserem Gespräch. Ich bin Elah Wildner, wünsche euch jetzt ganz viel Spaß mit dieser Podcast-Folge und gebe euch am Anfang noch den Hinweis, dass ihr unbedingt bis zum Ende hören solltet. Denn da haben wir noch ein kleines Überraschungs-Gudi für euch. Bleibt also dran und habt jetzt ganz Spaß mit der Podcast-folge. Heute im Runners World Podcast sitze ich zusammen mit einer, man kann schon sagen, Kollegin Maiken Liss ist hier zu Gast. Das ist eigentlich ein Frevel, dass wir uns heute zum ersten Mal persönlich treffen. Ja, das stimmt. Denn du übernimmst ja für uns den Part des Laufcoachings, also das Runners-World-Laufcoach-ing da. Bist du eine unserer Coaches und genau betreuest Läuferinnen und Läuber dabei, ihre läuferischen Ziele zu erreichen. Du bist auch, glaube ich, regelmäßig in unseren Camps dabei. Da haben wir uns auch noch nicht erwischt. Das kann eigentlich gar nicht sein. Umso mehr freue ich mich, dass du heute hier bei uns in den Reaktionsräumen bist. Wir sitzen hier in unserer gemütlichen Podcastbox und wollen heute sprechen über das Thema Laufcoaching. Erst mal Hallo, Meiken. Hallo, Ela. Danke. Schön, dass Du hier bist, wirklich.

Maiken Liß: Ja, danke.

Ela Wildner: Mich sehr. Ja, dann lass uns nochmal direkt mit dir ein bisschen loslegen. Wie hat es dich denn dazu verschlagen, Laufcoach zu sein? Wie ist es dazu gekommen? War das schon immer dein Berufsweg oder kam das irgendwie erst später?

Maiken Liß: Also die Leidenschaft fürs Laufen, die war schon immer irgendwie da. Das ist schon ganz früh passiert. Also tatsächlich komme ich aus der Kinderleichtathletik und bin auch da ganz schnell beim Laufen gelandet. Und das war schon so mein erster Sport. Das habe ich nicht ewig gemacht. Also es gab dann auch ganz viele Jahre zwischendurch, die ich gar keinen Sport mehr gemacht habe oder wenig Sport, also nicht mehr gelaufen bin. Aber die Leidenschaft zum Laufen, die ist dann vor ungefähr zehn Jahren wieder aufgeblüht, aufgeweckt worden und irgendwie bin ich dann da so reingerutscht, reingeschleddert in das Thema Lauftraining. Also ich wurde dann mal gefragt, ob ich irgendwo eine Laufgruppe übernehmen kann, dann wurde ich gefragt, dass ich mal mit ins Camp gehen kann. Dann war ich... Ich war mal Mitglied, ich bin immer noch Mitglied im FC St. Pauli und die haben eine Triathlon-Abteilung und in dieser Triathlon Abteilung brauchen sie Laufcoaches und haben so eine Lauf-Coach-Ausbildung auch angeboten, das habe ich dann mal mitgemacht und so habe ich mich dann schrittweise in das Thema reingefuchst und ja, abgemerkt, dass mir das wahnsinnig viel Spaß bringt, nicht nur selber aktiv zu sein, sondern dann eben auch. Andere Athleten und Athletinnen zu begleiten, zu coachen, zu verfolgen, was sie tun wollen, worauf die Bock haben, sie dabei zu begleichen. Und dann ja letzten Endes macht es mir auch wahnsinnig viel Spaß, mich in das Thema des Laufsports und also in die Trainingslehre und in so Dinge auch dann reinzufuchsen. So und irgendwie ist dann...

Ela Wildner: Entstanden und gewachsen, ja. Also es hat dich sozusagen gefunden und dass es immer weiter ging, ist ja sicherlich auch ein Zeichen, dass du das, ich sag mal, ganz gut machst.

Maiken Liß: Genau, es hat mich gefunden und meine eigene Motivation ist schon immer dann oder in den letzten Jahren dann eben wahnsinnig hoch gewesen, dass ich mich auch immer mehr beruflich mit dem Thema beschäftige. Und ja, das ist dann einfach so gewachsen. Ich habe eigentlich einen ganz anderen Beruf gelernt oder auch studiert, ich bin eigentlich Erziehungswissenschaftlerin und war auch sehr, sehr, viele Jahre angestellt in einem großen Unternehmen, fast 25 Jahre. Ja, sehr lange Zeit. Und habe dann so in den letzten Jahren gemerkt, dass ich irgendwie eine Veränderung möchte und dass eben das Thema Laufen, Laufsport, Training und so mir total Spaß bringt und hat mich halt da immer mehr hin orientiert und hab dann tatsächlich vor eine und halb Jahren auch den Schritt gemacht in die Selbstständigkeit und bin eben jetzt zum Teil, also davon kann man nicht alleine leben, aber zum Teil eben Lauftrainerin, ja.

Ela Wildner: Und als wir im Vorgespräch für diesen Podcast telefoniert haben, kamst du ja auch gerade zurück von einem ganz intensiven Blog der Trainerausbildung.

Maiken Liß: Ja, genau. Stimmt. Richtig. Ja, ich bin gerade in der Ausbildung zur B-Lizenz, Leichtathletik. In der B- Lizenz spezialisiert man sich dann eben schon auf die verschiedenen Blöcke, also entweder Wurf, Sprintsprung oder Lauf. Oh Wunder hat mir den Bloglauf ausgewählt und ja, bin jetzt gerade in der Ausbildung zur B-Lizenz-Trainerin. Fast fertig! Ich habe gestern meine mündliche Prüfung bestanden. Wow, herzlichen Glückwunsch! Dankeschön! Ja, jetzt fehlt nur noch eine Hausarbeit und dann habe ich die B- Lizenz. Super, super cool!

Ela Wildner: Davon profitiert man dann sicherlich auch, wenn man bei dir ins Coaching geht.

Maiken Liß: Ja, das kann wohl sein. Ja, unbedingt. Lass uns da doch mal...

Ela Wildner: Was macht dir Spaß daran, Love-Coach sein? Und wie sieht das konkret aus? Ja, wie sieht es konkret aus...

Maiken Liß: Ich werde gebucht. Ich werde gebuch und man entscheidet sich, welche Variante man sozusagen bucht, also in welcher Form das Coaching aussehen soll. Hier über Runners World kann es sein, dass ich nur einen Plan erstelle. Stimmt, das bieten wir auch an. Aber das ist das, was eigentlich tatsächlich am wenigsten Spaß macht und auch am wenigst genutzt wird. Am ein Coaching per Chat oder per Mail irgendwie so startet, also dass ich dann im intensiven Austausch bin mit der Läuferin oder dem Läuer und wir uns eben ja also als Auftakt auch sehen oder sprechen per Videocall oder per Telefonat und dann findet das Coaching online statt. Also wir schreiben uns E-Mails und tauschen uns eben aus, passen den Plan auch, den Also sukzessiv sozusagen fort, also sprich, ich schreibe einen Plan für die ersten 3-4 Wochen und dann hake ich aber nach, nach 2-3 Wochen, wie läuft's? Und vor allem, wir sehen die nächsten Wochen bei dir aus. Wie entwickelst du dich? Wann hast du Zeit zu laufen? Was steht an? Wie kriegst du es in dein Alltag untergebracht und so? Soll dann auch möglichst individuell auch passen und stimmig sein. Und dann schreibt sich dieser Plan sozusagen sukzessive fort. Genau, das ist diese Variante per E-Mail und dann oder per Chat. Und dann gibt es eben auch noch die Möglichkeit, dass man tatsächlich so ein wöchentlich oder alle zwei Wochen so ein Videocall weiterhin hat. Also dass man halt quasi ganz intensiv im ständigen Austausch, im Gespräch ist. Ja, das macht eigentlich fast am meisten Spaß, weil man dann sich am besten kennenlernt und auch am nächsten dran ist und es dann auch halt möglich ist, wirklich sehr, sehr individuell auf die Athletinnen einzugehen. Ja, und das macht Spaß. Das macht eigentlich am meisten Spass. Also wenn man dann Entwicklungen sieht, wenn man die Menschen kennenlernte. Ja, es ist schon so einfach, wie das Laufen ist. Gleichzeitig ist es aber auch sehr komplex. So auch das Training, da spielen ganz viele Faktoren irgendwie auch eine Rolle. Da sitzen ja dann ja Läuferinnen und Läuer, die ja, klar, die haben ein Hobby, aber die sind ja auch Menschen und die sind Familienmitglieder und sie sind irgendwie Arbeitnehmerinnen und Nehmer und sie haben ja auch noch andere Themen im Leben und das irgendwie so als Ganzes zu sehen und diese ganzen anderen Faktore mit einzubeziehen und so, das macht schon echt Spaß. Und dann auch. Ja, sich kennenzulernen, herauszufinden, wofür brennt der andere, wo ist die Leidenschaft, wie ist die Motivation zum Laufen. Die Menschen haben halt ganz unterschiedliche Motivations, warum sie ihren Sport machen, unterschiedliche Ziele. Ich lerne unwahrscheinlich viele verschiedene Rennen auch kennen. Ja, weil die auch unterschiedliche ziele haben, ne? Weil dir dann jemand sagt, ich will bei dem und dem Lauf die und die Zeit erreichen und du so, oh, den oft kenn ich noch gar nicht. Ja, genau, genau. Also das sind ja, ich sitze in Hamburg. Und, ja, aber ich habe halt Athletinnen, die sind überall in Deutschland, Schweiz, Österreich und gut, das liegt vielleicht an meinem eigenen Profil. Ich habe viele Menschen, die halt dann auch irgendwelche, ja Läufe so im Segment Ultralauf, Ultratrail in den Bergen, in der Natur machen. Und ja, da lernt man die verschiedensten Veranstaltungen so kennen. Das ist total spannend. Also inspiriert dich dann auch ein bisschen? Inspiriert mich selber auch total und mich inspiriert es auch total, wenn ich erlebe, wie Läuferinnen und Läuer sich dann weiterentwickeln und wie sie ihre Ziele erreichen und Dinge erreichen, von denen sie vorher geglaubt haben, das gar nicht zu schaffen. Und ja, das macht wirklich wahnsinnig viel Spaß.

Ela Wildner: Die Duell war jetzt schon das große Stichwort, das ich schon so rausgehört mitgenommen habe. Das heißt, du kannst jetzt auch gar nicht sagen, es ist so der und der Läufer Typus, der sich bei mir fürs Coaching anmeldet, sondern es ist wirklich durch die Bandbreite hin.

Maiken Liß: Typischen Läufer gibt es eigentlich nicht, der sich bei mir jetzt anmeldet, sondern das ist total unterschiedlich. Also da sind Leute dabei, die ja vielleicht gesundheitsbewusste Ziele haben und andere mehr so leistungsorientiert unterwegs sind. Auch so von der Distanz ganz unterschiedlich, da sind Menschen, die laufen, trainieren für einen 10-Kilometer-Lauf oder Halbmarathon, Ja, Halbmarathon, das und so. Wahrscheinlich die meisten so in dieser Straßenlaufszene und dann sind da aber auch bei mir tatsächlich im Coaching einige, die auch wirklich, ich sag mal etwas wildere Sachen laufen. Das finde ich vielleicht an meinem eigenen Profil. Ja bei mir sind schon relativ viele Athletinnen, die dann für irgendwelche Ultras trainieren oder die gerne in den Bergen laufen, Ultra-Trail-Veranstaltungen, Mehrtages, Etappenrennen, also solche Läuferinnen und Läuer begleite ich dann. Relativ viel. Ja, tatsächlich. Irgendwie, keine Ahnung, die Brocken-Challenge oder der Transalpine-Run oder irgendwelche Ultras 100 Kilometer in den Alpen. Also solche Veranstaltungen, solche Läuferinnen und Läufen landen dann doch tendenziell eher bei mir, weil das so Veranstaltung sind, wo ich halt selber auch gerne unterwegs bin. Okay, brav.

Ela Wildner: Wo du auch ein bisschen Erfahrungswerte hast, sozusagen.

Maiken Liß: Hier bei Kilo.

Ela Wildner: Wieder so und so, ist das wichtig? Ja, genau. Lass uns doch noch mal ein bisschen tiefer ins Coaching-Thema generell einsteigen. Warum ist das denn sinnvoll? Also, warum kann man das besser erreichen, wenn man sich coachen lässt?

Maiken Liß: Ja das ist, das kann man jetzt auch nicht so generell so sagen. Also ich glaube es gibt Typen für die passt das Coaching oder es gibt halt auch vielleicht auch Phasen im Leben wo ein Coaching gut passt und bei anderen Läuferinnen und Läufern ist es irrelevant, also die laufen gern auch ohne Coach, ist auch völlig okay. Ja, wofür ist das hilfreich? Es hilft auf jeden Fall, wenn man irgendwie seine Leistung verbessern möchte, dann macht das schon Sinn. Nach gewissen Trainingsprinzipien irgendwie zu trainieren, zur Verletzungsprophylaxe macht das total viel Sinn. Also es ist auch ein großes Anliegen von den Menschen, die das Coaching nutzen, dass sie eben ja vielleicht in der Vergangenheit häufig Überlastungsverletzungen hatten oder so. Oder einfach auch wirklich diese Schwierigkeit, das Laufen, den Laufsport irgendwie in den Alltag zu integrieren. Dann ja, dadurch... Ja, weil einfach so viele andere Dinge im Leben wichtig sind und eine Rolle spielen, hat man irgendwie nur eine gewisse Zeitressource, wo das Laufen untergebracht werden möchte. Und was macht dann Sinn, wann wie zu trainieren und so. Also diese Form der Beratung und Unterstützung, das ist so das häufigste Anliegen. Und es macht in den Fällen ja dann auch tatsächlich total Sinn, mal sich von außen so ein bisschen coachen und unterstützen zu lassen. Genau, oder eben auch bei Veranstaltungen, die so ein bisschen komplexer sind. Ja. Also so ein Transalpine-Run oder so, oder? Der mehrere Etappen hat. Ja, genau. Mehr Tageslauf oder auch eben, ja, irgendwelche Läufe in der Natur, in den Bergen, das ist schon auch ein bisschen, also dann kommen auch sofort ja noch so Themen wie Equipment oder so dazu oder, ja oder auch insgesamt die Vorbereitung auf solche Dinge, also Solche Veranstaltungen, solche Rennen, die sind... Schon ja auch ein bisschen komplexer, da spielt Ernährung eine Rolle und genau und da wird das gern genutzt und genommen, die Expertise.

Ela Wildner: Völlig verständlich. Und wenn es jetzt mal so weniger um Ernährungs-Equipment-Beratung geht, sondern tatsächlich vielleicht auch so Motivation und Training selbst, hast du da bestimmte Methoden, die du anwendest, die Du vielleicht verraten kannst? Wahrscheinlich ist es ja auch nicht so, dass Du so eine One-fits-all-Lösung hast, sondern auch individuell. Also wenn Du auch sagst, ich rede erst mal mit den Leuten und lerne die kennen. Dann guckst du ja wahrscheinlich auch, was für wen irgendwie am geeigneten Sinn ist, oder?

Maiken Liß: Ja, unbedingt, unbedingt. Also für mich bedeutet das Coaching im Grunde ein Zusammenarbeiten, also ein Zusammen arbeiten auf Augenhöhe. Ich bin zwar die Expertin vielleicht für Themen des Laufsports und der Trainingssteuerung und so, aber die Menschen sind ja letzten Endes die Expertinnen für ihr eigenes Leben so und für ihren Alltag und das bedeutet, dass im Grund diese Dinge zusammenkommen müssen. Ich versuche schon die Leute möglichst intensiv mit einzubeziehen in das Coaching. Also ich interessiere mich halt dafür, was sie motiviert, also wofür sie brennen, worauf sie Bock haben. So das ist ganz, ganz wichtig, weil das ist im Grunde die größte Kraft, die sie mitbringen. So ihre eigene innere Motivation, die intrinsische Motivition. Das ist etwas, was total wichtig ist im Laufcoaching. Und dann ist es halt total wichtig. Dass sie quasi an der Erstellung ihres eigenen Plans beteiligt sind. Also klar, sie buchen mich, dass ich ihnen einen Plan schreibe. Und die Erwartung ist, die schreibt mir jetzt einen Plan, mache ich auch. Aber dieser Plan soll halt möglichst individuell sein und in das Leben dieser Menschen passen. Ja, je mehr sie an der Erstellung ihres Plans beteiligt sind, desto einfacher fällt es, dann auch den Plan wirklich umzusetzen. Und umso höher ist dann auch die Motivation, den Plan umzusetzten, und desto besser sind dann, ja, besser sind die Fortschritte letzten Endes. So, das ist schon zentral im Coaching. Also ich bin halt keine Maschine, keine KI, die man mit Informationen füttert, und dann spuck ich den Plan aus.

Speaker 3: Ja.

Maiken Liß: Dafür gibt es ja KI, aber das bin nicht ich, sondern bei uns oder bei mir in unserer Zusammenarbeit spielen eben andere Faktoren dann halt auch eine Rolle. Passiert das manchmal, dass jemand so einen KI plant?

Ela Wildner: An dir vorlegt und sagt, kann ich den machen? Ja, das passiert.

Maiken Liß: Also das passiert dann aber eher so in meinem anderen Umfeld, also wenn ich irgendwie, ich bin ja auch Trainerin in einem Verein und ich mache auch Firmentrainings und hab da so Gruppen und so weiter und also das sind, ich hab ja viel mit Läuferinnen und Läuchern zu tun oder in den Camps und so, die haben jetzt gar kein Online-Coaching dann bei mir gebucht, aber genau und da klar und auch wenn ich eine KI füttere, es spuckt die einen super Trainingsplan aus, gar keine Frage, das kann die. Die Frage ist nur, ob der Plan dann auch wirklich individuell passt und ob der Plan in den Alltag passt und ob der plan zu der Person passt mit den eigenen Voraussetzungen, also ob es auch passt zum Leistungsstand des Athleten oder zur Vorgeschichte. Oder zur Laufbiografie oder zur Leidenschaft oder den individuellen Ziel.

Ela Wildner: Menschen so. Also über spitzes Beispiel, natürlich kann ich mir jetzt einen Marathon planen für zwei Stunden dreißig generieren lassen, aber ich könnte den ja niemals umsetzen.

Maiken Liß: Nee, und du kannst dir aber schon ja auch einen guten Plan erstellen lassen für dein Leistungsniveau. Aber das ist halt ein Plan, der von der KI erstellt ist. Und wenn der Plan aber in Zusammenarbeit von uns beiden erstellt ist und du quasi an der Erstellung des Plans beteiligt warst, in dem ich dich ganz viel gefragt habe oder wir jede Woche da zu telefonieren, uns austauschen, ich dich frag, wie es so läuft und ob der Schnupfen inzwischen weg ist. Wie es der Oma geht und ob das Knie irgendwie mitmacht, dann wird es halt immer mehr zu unserem Plan oder zu deinem Plan und ich die Weihnachtsfeier mit einberechne, die ansteht oder deinen Weg zur Arbeit, den du gerne pendelst oder eben nicht oder die Laufverabredung mit deiner Laufcrew oder so. Also all diese Dinge, die kommen ja damit rein in diesen Plan. Also das ist nachher wirklich ein Plan der ... Der wirklich auf dich zugeschnitten ist und dann wird ja besser der Plan und du hast dann halt eine ganz andere Verbindlichkeit diesen Plan auch umzusetzen und solche Faktoren wie zum Beispiel auch Ruhephasen, Regeneration und so oder andere Belastungsfaktoren, die du so hast im Leben, die spielen halt eine ganze große Rolle und auch die sind wieder individuell so und ja. Insofern ist es schon mehr wert, wenn man dann so ein Coaching hat, vielleicht für eine gewisse Zeit. Mir ist auch wichtig zu sagen, man muss nicht unbedingt, also bin ich tatsächlich auch eher dagegen, wirklich so ein ganzes Jahr durch zu coachen oder noch ein zweites Jahr hinterher, weil ich es ganz wichtig finde, dass man im Leben auch mal Phasen hat, wo man nicht nach einem Trainingsplan trainiert, sondern ... Einfach nach Lust und Laune läuft oder vielleicht, wenn das Jahr gut gelaufen ist und man wirklich verletzungsfrei oder so durchgekommen ist, ohne Krankheiten und so, dass man dann wirklich auch mal einen Monat vielleicht gar nicht laufen geht und einfach irgendwas anderes macht. Das ist unvorstellbar für mich persönlich jetzt. Ja, und wenn dann jemand sein Ziel erreicht hat und jetzt, keine Ahnung, den Marathon in 3.30 geschafft hat, dann sag ich auch ganz proaktiv, so stopp, wunderbar, jetzt klopfen wir uns alle mal auf die Schulter und gerne arbeiten wir weiter zusammen, aber frühestens in vier oder sechs Wochen und gerne auch erst in zwei Monaten und dann fangen wir wieder von vorne an, weil das total wichtig ist.

Ela Wildner: So bewahrst du dann ja deine Schützlinge auch davor, sich in eine Verletzung zu laufen zum Beispiel, ne? Ja, in eine verletz-

Maiken Liß: Ja, eine Verletzung und aber auch, also da geht es mir auch tatsächlich ein bisschen um diesen mentalen Load so und ist auch wichtig irgendwie da mal vielleicht auch mal einfach mal wieder was anderes zu machen im Leben und sich nicht zu sehr von so Trainings zu steuern zu lassen.

Ela Wildner: Ja, sicher, auch ein wichtiger Punkt. Ja, genau. So, Zeitziele erreichen ist vielleicht auch noch ein Aspekt im Kontrast zu den anderen Ansätzen, die du schon genannt hast. Also, so, ich will den Marathon in 330 laufen, ist ja ein sehr klares Ziel, das kann ich erreichen, zack, Haken dran. Wenn ich jetzt aber so sage, ich möchte eigentlich meine Gesundheit verbessern, dann ist das ja nicht mehr so leicht messbar. Sind das dann andere Ansätze oder funktioniert das im Grunde genauso? Also die ...

Maiken Liß: So die Trainingsprinzipien, das sind im Grunde die gleichen. Also völlig egal, ob man jetzt ein Zeitziel hat oder ob man gesund durchs Leben gehen möchte und fit bleiben möchte. Also die Prinzipien oder die Inhalte in so einem Plan, das ist im Grund die gleichen Prinzipien, an denen man sich da orientiert. Die Steuerung ist vielleicht ein bisschen unterschiedlich dann. Also es kommt ja immer drauf an, was hat man so an Steuerungsmöglichkeiten, also der eine läuft mit Uhr und der nächste mit Herzfrequenzmessung und die nächste Athletin oder der nächste Athlet, der läuft gar nicht gern mit Uhr oder mit irgendwie solchen Devices oder so, also es ist dann schon sehr unterschiedlich, aber es ist alles möglich und ich hab auch schon Menschen gecoacht, man kann sich es kaum vorstellen, es soll noch gehen. Aber ich habe Athletinnen schon gecoacht, die gesagt haben, ich laufe ohne Uhr. Ich laupe immer nur nach Gefühl. Geht das? Ich so, na klar, das geht. Da freue ich mich total drüber. Und sehr gerne mache ich dir einen Trainingsplan, wo ich das Training daran steuere, an dem Gefühl oder an Distanzen oder Zeit, die du unterwegs bist. Genau. Und wo nicht alles messbar ist. Und dann kann man die Menschen auch sehr variabel los schicken. Also auch dann kann sagen, Hey, dann gehst du... Also die Person, an die ich gerade denke, die wohnt irgendwie weiter in Süddeutschland, die konnte dann profiliert laufen und durch den Wald laufen. Also die hat mir erklärt, was so ihre Laufstrecken sind und die konnte ich auch irgendwelche Treppen hoch und runter schicken und da konnte ich irgendwelchen Kraftübungen, Stabilübung in den Plan schreiben. Also da kann man auch ganz wunderbar das Training gestalten.

Ela Wildner: Das ist super abwechslungsreich, auch für dich letzten Endes. Also es ist ja total spannend, dass du da so eine riesige Bandbreite hast.

Maiken Liß: Ja, total, total. Und da orientiere ich mich halt an den Menschen, die da, genau, es ist ja deren Plan und nicht meiner, ja, und deren Läuferinnenleben und nicht meins, genau.

Ela Wildner: Wo du jetzt schon sagtest, da fragte jemand, geht das? Gibt es denn Menschen, bei denen du sagen würdest, Laufcoaching ist nicht das Richtige?

Maiken Liß: Würde ich jetzt erstmal, fällt mir nichts ein, also würde ich es per se erstmal nicht ausschließen. Ne, also da würde mir tatsächlich jetzt erstmal nichts einfallen, warum so ein Coaching nicht gehen sollte. Nö. Das geht eigentlich immer, würde ich behaupten. Okay, sehr gut. Es kommt immer drauf an, was man von dem Coaching halt auch erwartet. So, ich glaube, das ist ganz wichtig, das abzuklären und sich darüber auszutauschen und das findet aber ja immer zu Beginn sowieso statt. Ja, und also was ich schon mal hatte, war, dass so eine Schwangerschaft dazwischen gegrätscht ist. Okay, ja. Meine Athletin, genau, da haben wir dann gesagt, oh, das macht jetzt nicht mehr so viel Sinn. Und auch der Wiedereinstieg, also jetzt arbeiten wir wieder miteinander, aber auch da haben den Wiederenstieg noch ein bisschen verschoben. Das haben wir ein bisschen später gemacht, als sie es sogar eigentlich wollte. Ja, weil es erst genau nicht so viel sinn gemacht hat und genau, Die musste erst mal wieder in Bewegung kommen. Das Baby ist viel wichtiger als die Leistungsentwicklung einer stillenden Mutter. Ja, genau, solche Fälle gibt es immer mal, aber es ist eher die Ausnahme. Ansonsten fällt mir erst mal nichts ein, was das ausschließt.

Ela Wildner: Okay, notieren wir so. Laufcoaching ist für alle gut. Ist für alle good. Bekommst du manchmal Feedback? Also gibt es vielleicht auch Leute, die da gar nicht so überzeugt von waren und es mal ausprobiert haben und dann haben sie am Ende gesagt, war jetzt doch gut oder umgekehrt? Was sagen die Leute so nach dem Coaching?

Maiken Liß: Ja, was sagen die, also ich kriege, ich krieg netterweise, ich hab nur nette Athletinnen an Athleten, das ist irgendwie so, kriege ich eigentlich, wenn dann, sehr nettes, freundliches Feedback. Das Negative wäre vielleicht, wenn Menschen dann leider ihre Zeitziele nicht erreichen oder so, also das ist so das Schlimmste, was passieren kann, ne? Aber ich denke mal so, boah, in so einem Marathon kann halt auch viel, viel passieren, ne, oder auf so einem Trail in den Alpen oder so. Also Wetter, schlechter Tag, genau. Das wäre was an schlechtem Feedback oder was manchmal so ein bisschen blöd ist, wenn man auseinandergeht und dann wurde so ein Ziel nicht erreicht. Also das kann natürlich passieren, das ist das eine. Ansonsten sind die Erfahrungen überwiegend positiv. Ich habe schon ganz tolles Feedback bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich leide auch immer mal so ein bisschen mit oder fiebere mit, wenn dann irgendwie die Rennen sind. Also ich konnte da tatsächlich auch schon ein paar Mal an der Strecke stehen, irgendwie dann zufällig, wo irgendwelche Athletinnen gestartet sind und habe Zieleinläufe schon gesehen. Also das ist schon eigentlich fast das schönste Feedback, wenn ich dann sehe und erlebe, wie Menschen dann da ins Ziel flitzen. Ich habe tatsächlich dieses Jahr einen Athleten gehabt, der einen Rennen gewonnen hat. Yay! Yay! Da war ich mega stolz. Ja, also da kullert dann auch meine Träne bei mir. Ja, solche Situationen sind eigentlich mit die schönsten. Ja und sonst, als die mit den meisten macht, ist es tatsächlich wahnsinnig viel Spaß. Und die freuen sich eben darüber, wenn es so individuell ist und wenn... Wir so sukzessive uns vorarbeiten, also wirklich so immer so in ein paar Wochen Schritten voranschreiten und wenn der Plan dann auch angepasst wird, wenn irgendwas dazwischenkommt, irgendwie hinschnupfen oder ja der Geburtstag der Oma oder so, oder? Ja, genau, solche Dinge, die werden dann angepasst und verändert. Urlaube, wenn die mit irgendwie eingespeist werden, eingeplant werden. Feiertage jetzt, wir haben die Feiertagen vor uns, da gibt es Menschen, die allermeisten, die sagen, sie wollen unbedingt viel trainieren und viel laufen. Weiß ich auch nicht, was das mit Weihnachten zu tun hat, naja. Achso, du bist eher so...

Ela Wildner: Jetzt mache ich mal gar nichts und esse nur meine Kekse.

Maiken Liß: Ich gehöre definitiv auch zu der Kategorie viel Laufen an den Feiertagen. Ja, genau. Ja, und sowas kann ich halt damit einplanen, so. Und ja, das ist schon ganz schön. Das gefällt den meisten dann halt besonders gut. Oder es halt Rücksicht genommen wird. Und ich hatte eine Situation mal, oder ein Athleten, der auch irgendwie länger dann krank war und auch in einer Klinik zwischendurch mal war. Wo wir dann auch zwischendurch Pausen gemacht haben im Coaching und dann immer wieder neu angefangen haben und so, also wo die ganze Lebenssituation auch wirklich schwierig war. Also sehr, es ist ja so, wir haben alle auch mal schwierige Phasen im Leben nebenher, neben dem Laufen. Und ja, da nehme ich unbedingt drauf Rücksicht und da habe ich auch tolles Feedback bekommen. Also ja, das.

Ela Wildner: Das ist schön. Man merkt auch so richtig, das kann man ja im Podcast immer nicht sehen, wie du strahlst, wenn du das alles erzählst. Das ist total toll. Ich hatte jetzt so innerlich schon das Bild. Man hat dann immer so eine kleine Maiken auf der Schulter sitzen, die sagt, so, jetzt gehen wir mal laufen.

Maiken Liß: Auch immer schön belohnt, von dir selbst am meisten. Kannst du dir selbst applaudieren, aber ich applaudiere natürlich auch immer gern mal und lobe und ein klein bisschen kann ich auch mal antreiben, aber zu streng bin ich eigentlich dann auch nicht, dann bin ich nicht mehr authentisch. Lieber inspiriere ich, als dass ich den Leuten irgendwie in Hintern trete. Ja, finde ich einen guten Ansatz. Sehr positiv. Ja, auf Bestrafung lernt es sich nicht so gut und trainiert es sich nicht so. Da kommt dann ja auch wieder die...

Ela Wildner: Auch wieder die Erziehungswissenschaftlerin ins Spiel, nicht? Also da profitierst du wahrscheinlich ja auch von pädagogisch-didaktischem Wissen, das du einfach hast.

Maiken Liß: Ja, genau, aber das ist wahrscheinlich aber auch Alltagswissen dann oder Erfahrungswissen, dass es einfach besser ist, wenn man die Leute belohnt, als dass man...

Ela Wildner: Sie bestraft. Und natürlich deine eigene Lauferfahrung, über die wir jetzt noch gar nicht so konkret gesprochen haben. Das möchte ich aber unbedingt noch machen. Na gut. Na gut. Du bist ja schon mal hergelaufen jetzt hier zu unserem Termin. Stimmt. Ja, richtig. Du wirst auch gleich noch weiterlaufen, also gibt's kein Problem.

Maiken Liß: Also, diese Woche ist voll, da muss ich mal...

Ela Wildner: Meine Arbeitswege pendeln sozusagen. Also bist du natürlich ein gutes Vorbild und Meisterin des Laufen in den Alltag integrieren.

Maiken Liß: Ja, das machst du aber nicht nur. Das mache ich gerne mal. Ich bin ja tatsächlich viel auf den längeren Distanzen unterwegs und ich lege Werte darauf für mein eigenes Laufen, dass ich eben möglichst viele Umfänge dann auch reinkriege. Das ist nicht nur sinnvoll für Langstreckenläuferinnen wie mich, sondern auch schon für, keine Ahnung, für 10.000 Meterläufe, auch mega wichtig, Umfang. Und ja, das muss man ja überhaupt erst mal reinkriegen, wenn man berufstätig ist und so und so. So ein paar Dinge im Leben sonst noch so hart. Und insofern ist es natürlich total praktisch, dann irgendwelche Arbeitswege zu laufen.

Ela Wildner: Gerade ein konkretes Ziel, für das du dich womöglich sogar coachen lässt. Also coachen

Maiken Liß: Tue ich mich selbst sozusagen. Ich glaube dir auf jeden Fall.

Ela Wildner: Dass du das gut kannst.

Maiken Liß: Ja, also ich schreibe mir jetzt keinen Plan oder so, aber ich habe schon so eine gewisse Struktur, soll ich mal, in meinem eigenen Läuferinnenleben. Ja, und ich habe, ich habe aktuell ein Ziel oder mein nächster Wettkampf, der findet im Frühjahr im März statt, im Märze 26. Das ist der Lake Zuri 100. Das Das ist ein Ultra-Trail-Lauf in der Schweiz um den Zürichsee. Ja, da bin ich. Das dritte Mal bereits an der Startlinie. Man kann schon von Lieblingslauf sprechen. Oh, okay. Ja, da freue ich mich drauf. Aber da brauche ich eine gute Vorbereitung. Also das ist ein langer Lauf, also gut 100 Kilometer, 106 oder so was sind das mit so 3.500 Höhenmetern. Ja, und da auch so ein paar. Das sind ein paar Millimeter, genau, da muss ich nochmal gucken, wo ich die finde hier in Hamburg. Aber das wäre jetzt genau meine Frage gewesen. Gehst du dann nochmal ins Trainingslager irgendwo? Ja, ich will tatsächlich nochmal ein Wochenende in den Harz fahren. Okay, immerhin. Aber ich bin vorher in Montegordo in den Laufcamps als Coach und da kommt man immerhin so auf Flache. Wochenkilometer, Wochenumfänge, das ist ganz schön. Und ja, in Hamburg, auch du, das eine Frage des Willens. Also wenn man will, findet man auch in Hamburg Höhenmeter. Es ist ein bisschen mühseliger, das stimmt. Aber so in den Harburger Bergen oder am Elbufer auch so, da kann man schon ein bisschen Höhenmetern sammeln. Ah, okay, da gibt's ein paar mal den Vaseberg hoch und runter.

Speaker 3: Mhm.

Maiken Liß: Ich glaube, wenn man 13 oder 14 mal hoch und runter läuft, hat man 1000 Höhenmeter. Also stumpf ist Trumpf. Das geht schon. Aber ansonsten versuche ich einfach Kilometerumfänge zu machen. Und ich versuche halt gesund und verletzungsfrei zu bleiben. Das ist eigentlich das A und O, muss ich sagen. Das ist das Wichtigste im Training, in der Vorbereitung, dass man kontinuierlich durchlaufen kann. Ja, also ich versuche auch... Nicht zu viele Risiken einzugehen, also für mein Lauftraining wäre es ein Risiko, zu viele intensive Trainingseinheiten zu machen, also zu intensive Intervalltrainings oder so, sondern ja, möglichst viel im ruhigen Bereich bin ich unterwegs und versuche eben meinen Erom-Ausdauerbereich auszubauen und dadurch dann letzten Endes auch Leistungsfähigkeit zu generieren und das funktioniert ganz gut. Und was ich vermeiden möchte, sind eben irgendwelche Breaks, also irgendwelchen Verletzungspausen. Wo du dann dich komplett rausziehen musst. Ja, genau. Und gleichzeitig bin ich inzwischen, muss ich sagen, sehr konsequent und bin ich auch ein bisschen stolz drauf, mit Krafttraining unterwegs. Also ich mache schon zwei, drei Mal die Woche Krafttraing. Ja, unterschiedlichste Krafttrainingssachen, Kraftausdauer, Maximalkrafttraining, also so. Variables Krafttrainingsprogramm und ja, so dass es ein bisschen Spaß macht. Es macht tatsächlich Spaß und es macht vor allem seitdem, also Spaß seitdem ich merke und ja auch weiß und gelernt habe, dass es nicht nur wichtig ist, Krafttraining zu machen um Verletzungen vorzubeugen, sondern auch um die Leistung zu steigern und zu entwickeln. So, es hat halt beide Aspekte bislang oder früher. War ich immer so, dachte ich, ja, das ist ja nur, damit ich mich nicht verletze. Und das ist halt ein schlechter, sag ich mal, Antreiber, sowas präventiv zu machen. Es funktioniert einfach nicht, solange du nicht eine Verletzung hattest, die du loswerden willst. Genau. Und wenn man sie dann hat, denkt man, ah, hätte ich mal. Ja. Und danach ist man dann auch noch mal drei Wochen dabei, weil dann hat man sich das vorgenommen und dann schläft es wieder ein. So, genau. Und so war ich eben auch in der Vergangenheit unterwegs und inzwischen habe ich so ein hingekriegt im Kopf, dass ich mir denke, nee, das steigert auch meine Leistungsfähigkeit und wenn ich schneller davon werde...

Speaker 3: Okay.

Maiken Liß: Oder Ausdauernder, dann mach ich das. Und dann mach' ich das auch. Ja, okay. Also ehrgeizig bist du schon? Ja, das schon. Ja, ich bin auf jeden Fall, ja, ich bin schon ehrgeeizig. Möchtest du vielleicht dein Zeitziel für den Lake Zuri verkünden? Mein Zeitziel? Oder gibt's das? Ja, es ist ein bisschen schwer zu sagen, weil es ist halt ein Ultra-Trail mit 3.500 Höhenmetern und Das ist tatsächlich ja auch so wirklich von ein paar anderen Komponenten noch abhängig. Also bislang, in den letzten drei Jahren, seitdem es den Lake Zuri gibt, war entsprechendes Lake Zury-Wetter, wie wir inzwischen sagen. Also es hat dauergeregnet und war auch gar nicht so warm. Schade. Also es war wirklich sehr schlimmes Wetter. Und es geht halt über Trails und... Ja, man rutschte viel auch. Also ich war auch auf allen Vieren dann mal unterwegs und so. Also es war wirklich anspruchsvoll. Sobald das Wetter besser wird, wird die Strecke einfacher laufbar. Insofern, also es ist halt schwer irgendwie Zeitziele zu sagen, aber ich möchte auf jeden Fall finnischen. Das ist Minimalziel. Und wenn es richtig gut läuft, möchte ich auch schneller laufen als bei meinem ersten oder als meine Bestzeit auf dieser schönen Runde. Ich glaube, ich war so 15 Stunden 45, 50, irgendwie so was, also irgendwas unter 16 Stunden war ich unterwegs. Mal gucken, eine lange Zeit.

Ela Wildner: Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen für das beste Wetter und dass es klappt und du sogar ein bisschen Spaß dabei hast.

Maiken Liß: Spaß habe ich jeden Meter. Fast jeden Meter, ja, das ist ja alles freiwillig.

Ela Wildner: Das stimmt. Ist das so ein bisschen deine mentale Strategie, um an so einem Rennen zu rennen?

Maiken Liß: Also ja, letzten Endes schon. Ich mache mir schon sehr bewusst, dass es eine freiwillige Entscheidung ist, dass es mein Hobby ist. Ich bin tatsächlich sehr dankbar, dass ich das machen kann. Also auch, dass sich selber körperlich und psychisch in der Lage bin, das zu tun. Dass ich auch privat einfach diese Freiheit habe, das zutun. Dass ich nach Lust und Laune mir Wettkämpfe raussuchen kann. Das ist schon, das ist doch Wahnsinn, das ist doch toll und das mache ich mir sehr bewusst. Und ich finde es auch ganz toll, wenn hinter so Laufveranstaltungen Menschen stehen, die das mit Herzblut machen und das ist beim Lake Zuri zum Beispiel unbedingt so, also es steht kein großes Unternehmen irgendwie mit vier Buchstaben oder so dahinter, sondern ja, das sind Menschen, die sind das alle irgendwie in ihrem ... Freiwillig in ihrem Ehrenamt sozusagen veranstalten mit Herzblut und solche Veranstaltungen finde ich toll und da spielt dieser soziale Charakter auch eine riesengroße Rolle so und das macht einfach Spaß und klar tut es dann auch irgendwann mal weh oder so ein Lauf wird auch irgendwann anstrengend und ich fluche auch wenn ich dann da so ein Berg runter schlitter von einer Tanne in die nächste rutsch Und irgendwie von oben bis unten irgendwie nass bin oder irgendwie dreckig und auch ein bisschen frier oder so, dann hört man dich im Wald auch mal laufend. Ja, man hört mich auch mal schimpfen dann und so. Ja, aber ja, wie ich schon sage, das darf ja auch sein. Aber umso mehr freue ich mich, dann im Ziel angekommen zu sein. Umso mehr freu ich mich auch, andere Menschen auf der Strecke zu treffen und an irgendwelche Verpflegungsposten zu kommen und diese unwahrscheinlich netten Helferinnen und Helfer da zu treffen, die sich da in ihrer Freizeit hinstellen und nichts Besseres zu tun haben als uns dazu unterstützen. Also ja, das spielt so eine große Rolle und das mache ich mir sehr bewusst. Und dann kann ich solche Läufe auch wirklich genießen und es macht auch wirklich Spaß.

Ela Wildner: Ja, sehr cooler mentaler Dreh auf jeden Fall und bestimmt auch ein gutes Ziel, um so jetzt im Winter einfach dran zu bleiben und in dem, also ich will das ja gar nicht sagen, aber in Hamburg ist das Wetter im Winter schon manchmal nicht so schön. Ja, das ist wohl so. Um sich dann zu motivieren, rauszugehen.

Maiken Liß: Das stimmt, ja, das ist wohl so. Das Wetter ist wirklich nicht so ganz wunderbar und klar. Und jetzt im Dunkeln, also wir haben ja jetzt gerade so die allerdunkelste Zeit und so, aber ich sag mal so, da kann man mal das Equipment testen, die Stirnlampen durchtesten, die Regenjagen durchtest. Ich hab jetzt so, ich hab extra so jetzt mir angeschafft wasserfeste Handschuhe, auch ganz wichtiges Equipement.

Ela Wildner: Ja, Gold wert dann, glaube ich, ne? Genau, also, ja. Wenn du echt fast 16 Stunden unterwegs bist, ist das eine lange Zeit.

Maiken Liß: Aber wie gesagt, ich hatte die jetzt auch schon in Hamburg gut zum Einsatz, also das motiviert schon total. Also mich motiviert es total, irgendeinen Rennen vor der Nase zu haben und da dann irgendwie ins Ziel laufen zu können, das motivieren mich schon sehr.

Ela Wildner: Und hast du noch, vielleicht noch eine letzte Frage zu dir, hast du denn auch noch so einen Lebens-Lauftraum, also irgendeinen Rennen irgendwo auf der Welt? Oh, sie lacht schon. Oh, jetzt bin ich gespannt. Hau raus! Hau raus!

Maiken Liß: Irgendwo oder auf der Welt. Es ist auch ein schöner Zeitpunkt, dass du fragst, denn am letzten Wochenende fanden so Lotterien statt. Oh! Es gibt so Rennen auf der Wel, da wollen sie alle hin, gibt es aber nur wenige Startplätze, zum Beispiel das Western States 100. Ja. Das ist so das. Oh, du bist ausgelost worden? Nein. Oh. Ich wurde das sechste Mal nicht ausgelöst, jetzt in Folge. Ja, das Western States, das ist schon etwas, wo ich gerne hin möchte und wo es eben sehr schwer ist reinzukommen.

Speaker 3: Hmm.

Maiken Liß: Also man muss eben Jahr für Jahr Qualifier Races oder ein Qualifier Race finnischen in einer vorgegebenen Zeit und kommt dann in so eine Lotterie, in einen Lostopf und genau und je länger du das machst, also du wirst dann üblicherweise erstmal nicht gezogen, weil es also viele Menschen rein wollen und Jahr für ja, wenn du dann drin bleibst in diesem Prozess, dann verdoppeln sich immer die Anzahl deiner Tickets. Also du kriegst dann, hast bessere Chancen je länger du in der Ja, genau. Und dieses Jahr war ich jetzt mit 32 Tickets im sechsten Jahr und wurde nicht gelost, was aber noch völlig wahrscheinlich war, nicht gelöst zu werden. Also die Wahrscheinlichkeit war dieses Jahr. Also meine Wahrscheinlichheit war bei 8,45 Prozent. Okay. Und ist sie dann im nächsten Jahr? Nächstes Jahr muss ich jetzt wieder in Qualifier Race finishen und dann gehe ich wieder ins Losverfahren und dann habe ich 64 Tickets drin. Und dann werde ich auch bald mal gelost, finde ich. Ich denke das auch. Dieses Jahr sollte es einfach...

Ela Wildner: Sein. Aber nix.

Maiken Liß: Jahr ist es dann soweit? Nächstes, über nächstes Jahr. Also wirklich, also nach zehn Jahren ist man wirklich da mal drin. Okay, also das ist so der Wert, wo es die meisten dann... Dann ist man wirklich bei, also dieses Jahr waren die Menschen, die zehn Jahre in der Lotterie waren, waren bei irgendwie an die 80 Prozent Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden. Das waren dann auch nur noch fünf.

Ela Wildner: Es ist ja aber auch eine krasse Leistung, über zehn Jahre immer wieder diese Qualifying Races zu machen. Das sage ich dir. Ja, also alleine keine Verletzungen zu haben, die dich so aus der Bahn wirft.

Maiken Liß: Ja, und das absurde ist, also das merke ich so an mir selber, ich gehe jetzt ins verflickste siebte Jahr und ich sag mal so, wenn ich dann da irgendwann stehe, hab ich das Gefühl, ich bin gar nicht mehr in best shape, also so vor 5-6 Jahren war ich vielleicht noch irgendwie frischer, andererseits habe ich ja Laufbiografie und Erfahrungen dazu gewonnen und das ist ja wirklich auch, also gerade für Das Western States ist ein 100-Meiler in den USA, in Kalifornien, auch ziemlich viele Höhenmeter, obwohl im Vergleich zu anderen Ultratrails jetzt nicht so viele, aber es ist auf jeden Fall ein anspruchsvoller 100-meiler. Durchs Gelände, durch die Wildnis, sehr wild dort und ja, da kommt es sicherlich zu Gute, wenn man viele Jahre Qualifier Races gerannt ist und ich bin eben dann in den letzten Jahren auch schon mal 100-Mile-Races gelaufen und die Erfahrung, die hilft sicherlich so. Auch wenn ich dann nicht mehr ganz so jung und bin und so, wenn ich da irgendwann stehe und vielleicht nicht mehr so schnell den Straßenmarathon rennen kann oder einen schnellen Zehner, bin ich vielleicht aber dann besser geeignet, dafür irgendwie durch dieses Western States zu kommen. Was man ja jetzt auch nicht so unbedingt auf Zeit läuft, oder? Also ich jetzt nicht, nee. Also vorne rennen die schon auf Zeit. Also, da musst du richtig schnell sein, um da vorne mitzurennen, weil da einfach die Weltspitze mitrennt, so, ja. Das sind sehr beeindruckende Leistungen, die da vorne gerannt werden. Aber es ist genauso beeindruckend, wenn da Menschen in der Zeit unter Cut-Off, das wären 30 Stunden, da ins Ziel kommen. So, und das ist mein Ziel dafür dann.

Ela Wildner: Das überhaupt zu schaffen. Ja. Da mache ich mir spontan gar keine Sorgen und Gedanken, dass du es nicht schaffen könntest. Ich dachte gerade noch so, wenn man das halt so als Lebenstraum hat, dann wäre es ja auch irgendwie doof, das zu früh zu machen. Was kommt denn da an? Ja, das gucken wir dann.

Maiken Liß: Ja, das stimmt. Aber es ist wirklich mein absoluter Lebenstraum. Und ich merke tatsächlich auch, dass es wenig andere Dinge gerade gibt, so Veranstaltungen, auf die ich Bock habe. Also du schielst schon immer so und denkst auch, das wäre schön. Ja, seit ein, zwei Jahren wirklich, definitiv. Also ich bin total froh darüber, dass es diesen Lake Zuri gibt, der seit diesem Jahr, seit dieser Austragung auch wirklich auch Fire Race ist. Perfekt. Ja, aber ich wäre auch so hingegangen, also das ist einfach gesetzt. Ja, es gibt so ein, zwei Rennen, die ich wirklich auch gerne mit Herzblut laufe und merke aber, dass alle anderen rennen, also das ist alles so ein bisschen B für mich, weil ich dieses A-Rennen vor Augen habe und ich bin, also ich bin ready jetzt so langsam, nach sechs Jahren, so Qualifizierungsprozess bin ich jetzt wirklich ready, jetzt habe ich noch Jahr gewonnen, um noch mehr ready zu werden und wird es hoffentlich gut nutzen können. Meine Strategie ist, verletzungsfrei zu bleiben und gesund zu bleiben. Ja, und dann wird es irgendwann auch so weit sein. Wir rufen jetzt hiermit über den Podcast.

Ela Wildner: Das Schicksal an und das Losglück. Und nächstes Jahr klappt es dann. Warten wir mal ab, genau. Ja, sehr, sehr cool.

Speaker 3: Ja.

Ela Wildner: Ich melde mich dann bei euch. Sprechen wir wieder drüber, wenn es so weit ist. Wir hatten tatsächlich schon einmal einen Erfahrungsbericht vom Western States, aber schon ganz, ganz lange her. Chris war bestimmt da, oder? Ich war dabei, vor Ort.

Maiken Liß: Okay, du warst schon als Supporter dabei. Ich war als Supporterin da. Ich war nicht Supporterin von Chris. Aber Chris war auch da und ich habe auch seinen Finish gesehen. Da war ich natürlich da im Ziel, als er kam. Ich hatte das Glück, mit einer Freundin mitgehen zu dürfen. Ich bin nicht mitgelaufen. Die luciane Freundin von mir ist gerannt. Eine sehr leistungsstarke Athletin und ich durfte sie supporten. Das war sehr cool. Das war wirklich schon richtig toll und ja, wirklich eine Ehre, das machen zu dürfen und zwar ein irre Erlebnis war ganz, ganz toll, ja. Also die Motivation ist total angefüttert durch das Erlebniess und es war ein ganz tolles Jahr. Verstehe, verstehe. Die Luzie durfte ich supporten und den Chris durfte ich finishen sehen und ja.

Ela Wildner: War wirklich total beeindruckend. Genau, also wir hatten schon einen Erfahrungsbericht, aber es ist ja auch so faszinierend, wie unterschiedliche Leute Rennen erleben. Also ich bestiehe darauf, dass wir dann auch dann noch mal in einer Podcast-Folge verarbeiten. Ja, gut, dann haben wir das hiermit schon terminiert quasi.

Maiken Liß: Haben wir besiegelt. Ja, definitiv. Exakt. Und? Können wir 2027 machen, finde ich.

Ela Wildner: Das tragen wir uns schon mal ein. Bis dahin, bist du ja aber weiter als Laufcoachin aktiv. Genau. Das ist sehr schön, da freuen wir uns. Und auch in den Camps hast du eben schon gesagt, in Montogordo, wobei die, glaube ich, so gut wie ausgebucht oder ausgebuchte sind.

Maiken Liß: Ich denke schon. Das ist ja meistens so. Ich habe da tatsächlich gerade nicht den Überblick, aber ich glaube schon, dass möglicherweise alle Wochen ausgebucht sind. Das müssen wir noch mal auf der Webseite gucken oder direkt so ein Jahr anfragen oder so. Aber ich glaube, das wäre eher so Warteliste leider schon. Ja, die sind immer sehr beliebt. Sie sind aber auch geil. Zu recht beliebt, auf jeden Fall. Genau, drei Wochen sind wir da dieses Jahr und ich freue mich, da freue ich mich wirklich sehr drauf. Also es ist immer wirklich richtig schön. Hat auch was, also führt es auch alles so ein bisschen zusammen, also da sind dann auch immer so ein paar Athletinnen, die ich aus dem Coaching hat, dann jetzt auch kenne, die dann da auch im Camp sind und das ist natürlich auch richtig Quality Time, dass man gemeinsam dann auch laufen kann und sich kennenlernt und da schöne Erlebnisse hat, also gerade die letzte Woche auch, da reisen wir dann ja nach Lissabon und laufen beim Halbmarathon mit, also das ist ja auch einfach ein richtig tolles Erlebnis. Was man dann teilt, also das macht richtig Spaß. Kommt in die Camps!

Speaker 3: Hahaha

Ela Wildner: Ja, dem kann ich eigentlich nicht mehr so viel hinzufügen. Wir haben noch ein Goodie zum Schluss und zwar ein Rabattcode für das RwI Love Coaching. Also wenn man jetzt Lust bekommen hat, sich von dir coachen zu lassen, dann kann man sich bis zum 15.2. Mit Neustart 2026, schreiben wir in die Show Notes, einen Rabatt sichern. Super, ja macht es alle.

Maiken Liß: Ich glaube auch. 15.02. Gutes Datum. Valentinstag gerade rum. Stimmt. Last-minute-Valentinstag. Valentinstags-Last-minute. Ja. Also ich wurde gerade tatsächlich von einer Frau angeschrieben. Ich bin das Weihnachtsgeschenk. Ja. Für jemanden. Das steht ja auch noch vor der Tür. Ja genau. Das war's.

Ela Wildner: Funktioniert auch ganz gut. Weil du jetzt nicht persönlich dich in Geschenkpapier entwickeln musst.

Maiken Liß: Nein, auf keinen Fall. Also es geht schon um das Coaching. Es geht ums Coaching, unbedingt. Ich muss nicht irgendwo Heiligabend aus der Torte springen im Weihnachtskostüm.

Ela Wildner: Nope. Ne, genau. Weihnachten ist ja jetzt nämlich vorher auch noch und der Jahresstart für viele vielleicht auch ein guter Grund, mit einem Coaching durchzustarten. Ja, unbedingt. Deswegen hatten wir gedacht, es ist ein gutes Zeitpunkt, um unsere Folge übers Laufcoaching einzuplanen. Ja, toll. Genau. Ich wiederhole nochmal, es gibt eigentlich niemanden, für den es nicht in Frage kommt. Ich habe auch sehr den Eindruck, Coaching mit Meiken macht Spaß. Schaut's euch mal an und vielleicht ist es ja auch was für euch. Meigen, dir ganz, ganz lieben Dank, dass du heute den Weg hierher gemacht hast. Ja, danke. Es hat mir ganz viel Spaß gemacht. Danke dir. Ja, sehr gerne. Und dann wünsche ich dir jetzt gleich einen guten laufenden Heimweg. Total cool. Und alles Gute weiterhin fürs Laufen. Dankeschön. Die Ziele. Dankeschönen. Dir auch. Danke schön. Eine schöne Weihnachtszeit und so. Vielen, vielen Dank. So, und jetzt, wo wir kurz vorm Ende dieser Podcast-Folge sind. Wünsche ich euch natürlich im Namen des ganzen Teams von Runners World ganz, ganz tolle Weihnachten, ein paar wunderschöne letzte Tage des Jahres und lege euch noch unseren Endspurt 100 ans Herz. Wenn ihr also die letzten Tage des Jahre mit besonders viel Laufen verbringen möchtet, dann schaut gerne mal in die Show Notes, die Aktionen haben wir euch da auch nochmal verlinkt. Auf jeden Fall cool, wenn ihr dabei seid und natürlich super cool, wenn ihr auch im nächsten Jahr wieder rein hört. Direkt am 2. Januar gibt es die nächste Folge, auch noch mit einem schönen Thema zum Durchstarten im neuen Jahr. Kleiner Spoiler geht ums Thema Ernährung. Mehr verrate ich aber an der Stelle noch nicht. Also wir hören uns in 2026 wieder. Bis dahin macht's gut.

Über diesen Podcast

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In unserem Podcast besprechen wir aktuelle Themen der Läuferwelt, interviewen Gäste – oder plaudern auch einfach mal nur.

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